Glossary entry

Spanish term or phrase:

la nota "la"

German translation:

A

Added to glossary by Fernando Gasc�n
Jul 19, 2007 22:35
16 yrs ago
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Spanish term

la nota "la"

Spanish to German Art/Literary Music Noten
Kann man diese Note auf Deutsch auch "la" nennen?
Proposed translations (German)
4 +3 A
4 +1 das "la"
Change log

Jul 21, 2007 16:39: Fernando Gasc�n Created KOG entry

Proposed translations

+3
9 hrs
Selected

A

Ein Musiker würde das sofort verstehen, aber in Deutschland wäre es eigentlich ein A.

http://de.wikipedia.org/wiki/Anderssprachige_Tonbezeichnunge...


deutsch: C D E F G A H
englisch: C D E F G A B
italienisch: do re mi fa sol la si
französisch: ut/do ré mi fa sol la si
spanisch: do re mi fa sol la si

Die absoluten Tonstufen wurden ursprünglich nach dem Alphabet bezeichnet: A, B, C, D, E, F, G (das a, der Ausgangston dieser Reihe, ist noch heute der Kammerton).

Dass der ursprüngliche Stammton „B“ im Deutschen „H“ heißt, geht auf eine seit dem 10. Jahrhundert differenzierte Schreibweise zurück, die den Ton in einer niedrigeren Variante als „b rotundum“ („rundes b“), und in einer höheren Variante als „b quadratum“ („quadratisches b“) notiert. Durch flüchtige Schreibweise entwickelte sich das „b quadratum“ nach und nach zu einem „h“, und diese Schreibweise verfestigte sich im 16. Jahrhundert durch den aufkommenden Buchdruck. Das um einen Halbton erniedrigte „H“ heißt im Deutschen „B“. Demgegenüber hielt sich im englischsprachigen Raum bis heute die Bezeichnung „B“ für den Stammton; der um einen Halbton niedrigere Ton heißt dort „B flat“ (B♭).

In der so genannten Solfeggiolehre oder Solmisation werden nicht die absoluten Tonstufen bezeichnet, sondern die Position der Töne innerhalb einer Tonart. Das erleichtert das Transponieren einer Melodie in beliebige andere Tonarten und wird an internationalen wie deutschsprachigen Musikhochschulen z. B. in der Gehörbildung eingesetzt. Die relativen Tonstufen werden mit den italienischen Silben do, re, mi, fa, so, la, si bezeichnet.

In Frankreich, Italien, Spanien und anderen Ländern, z. B. den GUS-Staaten und Bulgarien, werden als Tonnamen durchgehend diese Solmisationssilben verwendet, die auf den Johannes-Hymnus zurückgehen:

Ut queant laxis / resonare fibris / mira gestorum / famuli tuorum / solve polluti / labii reatum / Sancte Johannes.

Später wurde die Silbe „ut“ durch das besser zu singende „do“ ersetzt.
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agree Daniel Gebauer
49 mins
Gracias ;)
agree Katrin Eichler
3 hrs
Gracias ;)
agree Thilo Müller
19 hrs
Gracias ;)
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+1
14 mins

das "la"

Bei den Tonbezeichnungen im Solfeggio handelt es sich nicht um (absolute) Noten, sondern um (relative) Bezeichnungen in Verbindung mit der jeweiligen Tonart.
Vereinfacht gesagt, bezeichnen "do, re, mi, fa, so, la, ti" die 7 Stufen einer Durtonleiter.
In C-Dur entspricht "la" der Note "a", in G-Dur der Note "e".
Peer comment(s):

agree abeleira
16 hrs
Danke anaa
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